1. Sitz einstellen

• Den Sitzabstand zu den Pedalen und Lenkrad einstellen: Mit dem Gesäß möglichst eng an die Lehne sitzen und die Pedale durchdrücken. Die Beine sollten dabei noch leicht angewinkelt sein. Den Abstand zum Lenkrad so einstellen, dass die Arme leicht angewinkelt sind (ca. 120 Grad Winkel)
• Die Lehnenneigung einstellen: Die Rückenlehne so einstellen, dass das Lenkrad mit leicht angewinkelten Armen erreicht werden kann. Eine leichte Neigung nach hinten ist ideal. Die Schultern sollten Lehnenkontakt haben.
• Die Sitzflächenneigung einstellen: Die Sitzfläche leicht ansteigend einstellen, so dass die Oberschenkel locker auf der Sitzfläche aufliegen.
• Sitzhöhe und -tiefe: Die Sitzhöhe sollte so eingestellt sein, dass die Knie einen 90-Grad-Winkel bilden und die Vorderkante nicht in die Kniekehlen drückt.
• Die Kopfstütze sollte den Kopf optimal stützen und Nackenverletzungen im Falle eines Unfalls vorbeugen.

2. Dynamisches Sitzen

• Sitzposition und Beinstellung immer wieder ändern, um die Durchblutung zu verbessern und Verspannungen vorzubeugen.
• Einstellung der Lordosenstütze immer wieder ändern, um Ermüdungserscheinungen vorzubeugen und eine entspannte Haltung zu haben.

3. Luftfederung und Komfortausstattungen

• Luftgefederte Sitze bieten eine bessere Dämpfung und Komfort auf unebenen Straßen, was insbesondere bei langen Fahrten die Belastung für die Wirbelsäule reduziert.
• Sitzheizung und Belüftung tragen zur Sitzgesundheit bei, indem sie den Komfort erhöhen und Verspannungen vorbeugen.

4. Regelmäßige Pausen

• Mindestens alle 2 Stunden sollten Fahrer eine Pause machen, um sich zu bewegen und zu dehnen.